Selbst Ihren Trockenboden verlegen

Trockenboden montieren

Durch die Verwendung von Trockenprodukten in Kombination mit dem Staenis-Gitter können Sie Ihren Boden einfach und direkt mit OSB (oder Durelis) belegen und mit einem Bodenbelag wie Laminat, mehrschichtigem Parkett,... abschließen. Zudem sorgen Sie dafür, dass Ihre Bodenkonstruktion wiederverwendbar/kreislauffähig/umweltfreundlich wird und tragen so Ihren Teil zum Klima bei.

Das Staenis-Rost dient hier als leicht höhenverstellbare Holzrostung und ist ideal für den Dachboden. Sie können das Rost mit tragenden Füllstoffen wie recycelten Zellbeton-Granulaten oder nicht tragenden Füllstoffen (unter Verstärkung des Rosts) wie Steinwolle-Isolierung, Kalk-Hanf oder ohne Füllstoff ausfüllen.

Durch die Kombination des Staenis-Rost mit recycelten Zellbetongranulaten und OSB sparen Sie teure Gipsfaserplatten (25 Euro/m²) und teures Ausgleichsgranulat (20 Euro/50L).

Sie können OSB oder Durelis in die Latten des Staenis-Rosts einschrauben. Isolierender, schall- und feuerbeständiger Bodenaufbau, je nach verwendetem Füllmaterial und Beplankung.

30 kg weniger CO²-Emissionen pro m² = 10 x weniger CO²-Emissionen im Vergleich zu Estrich

Anwendungen

Zellbeton mit OSB

Zirkulär: Durch die Verwendung von Zellbeton wird der Trockenboden tragfähiger und klingt beim Begehen akustisch besser.

Staenisrost als Holzrost

Als Holzrostung: In diesem Projekt wird das Staenis-Rost als Holzrost verwendet. Dabei werden zusätzliche Stützen für eine erhöhte Tragfähigkeit eingesetzt.

Fermacell Fußbodenplatte mit Ausgleichsgranulat

Trockenestrich: Ein Standard-Trockenboden mit Egalisierungskörnern neigt dazu, im Laufe der Jahre abzusinken, mit dem Staenis-Gitter bleibt der Boden jedoch stets auf der korrekten Höhe.

Zellbeton-Ausgleichsgranulat mit Isolierplatten

Ausgleichsschicht: Sie können das Staenis-Rost auch in Kombination mit Zellbeton-Ausgleichskörnern als umweltfreundliche Ausgleichsschicht unter Isolierplatten verwenden.

Blogs (Anleitungen)

Mögliche trockene Bodenaufbauten

Tragende Trockenfüllstoffe 1

Lasttragende Füllstoffe 1 & 2

+6,3 cm - Betonplatte - Trockenestrich

Mehr anzeigen
Tragende Trockenfüllstoffe 2

Lasttragende Füllstoffe 3 & 4

+6,3 cm - Rost - Trockenboden

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Nicht-tragende Trockenfüllstoffe 1

Nicht tragende Füllstoffe 1

+6,3 cm - Betonplatte - Trockenestrich

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Nicht-tragende Trockenfüllstoffe 2

Nicht tragende Füllstoffe 2

+6,3 cm - Rost - Trockenboden

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Taschenrechner und Preise

Füllstoffmengenrechner (Schätzung)

mm
2,16 m³
1
1
0
0
0
108 Säcke von 20 l

Kostenberechnung (optional)

Platzierungsvideo

Lasttragende Füllstoffe

Nicht tragende Füllstoffe

Häufig gestellte Fragen

Trockenfüllstoffe sind Materialien, die, wie der Name schon sagt, trocken sind und bei der Platzierung nicht mit Wasser vermischt werden.

  • Kein Zeitdruck während der Platzierung, da das Füllmaterial austrocknet = Sie können in Ihrem eigenen Tempo arbeiten
  • Keine Gefahr von Wassereindringen in die unteren Stockwerke.
  • Keine Trocknungszeiten = flexible Planung
  • Gewicht: Trockenfüllstoffe sind bis zu 4-mal leichter als zum Beispiel ein Estrich.
  • Bodenaufbau kann später vollständig wiederverwendet werden = kein Materialverschwendung.
  • Stellt sich später heraus, dass es beispielsweise ein Problem mit den Versorgungsleitungen gibt, kann der Bodenaufbau ohne Stemmarbeiten entfernt und wieder eingesetzt werden.

Dank des Staenis-Gitters lassen sich Trockenestriche ganz einfach eben verlegen. Bisher bestand die Herausforderung darin, die Körner eben zu bekommen, auf denen spezielle/teure Bodenelemente von Fermacell, Gyproc, Knauf usw. platziert wurden. Durch das Staenis-Gitter ist ein Rahmen vorhanden, auf dem einfach OSB- oder Durelis-Holzplatten befestigt werden können. Es ist also einfacher, günstiger, tragfähiger und tatsächlich zu 100 % wiederverwendbar.

Bei tragenden Trockenfüllstoffen können Sie eine einzelne OSB-Platte von mindestens 22 mm verwenden. Bei nicht tragenden Trockenfüllstoffen wie Glaswolle müssen Sie eine doppelte OSB in 2 Richtungen verlegen. Durch die doppelte Beplankung liegt diese vollständig auf den Stützen auf und es kommt kaum Kraft auf die flexiblen Latten des Staenis-Gitters. Die erste Beplankung von 12 mm Dicke schrauben Sie in das Staenis-Gitter. Anschließend schrauben Sie die zweite Beplankung von 18 mm Dicke in die erste Platte. Die Schrauben müssen 2 cm länger sein als die Dicke der Holzplatte und dürfen einen Durchmesser von 3,5/4/4,5 mm haben.

Die Verstärkung des Staenis-Rost hängt von dem zu verwendenden Füllmaterial ab.

Bei der Verwendung von tragenden Trockenfüllstoffen wie Ausgleichsmasse oder Porenbetonkörnern müssen Sie die Stützen des Staenis-Gitters weder verstärken noch zusätzliche Stützen installieren.

Bei der Verwendung von nicht tragenden Füllstoffen wie Glaswolle oder Korkgranulat-Isolierung sollten Sie:

  • 8 zusätzliche Stützen pro m² im installierten Staenis-Raster zu platzieren. Dadurch erhöht sich die mögliche Belastung um 100 kg pro Stütze, was eine Gesamttragfähigkeit von 1300 kg/m² ergibt.
  • Verstärken Sie die Oberseite der Beine mit einem Zement-Kalk-Mörtel, ...
  • Alle Beine mit PU-Schaum am Untergrund befestigen, damit die Höhenverstellung nach dem Einstellen korrekt bleibt.

Ja, das ist durchaus möglich. Die Schrauben müssen 2 cm länger sein als die Dicke der Holzplatte, dürfen einen Durchmesser von 3,5/4/4,5 mm haben und sollten am besten einen selbstbohrenden Kopf haben.

Ja, das ist möglich. Es gibt dafür 2 Lösungen:

  • Verklebte Fliesen: Sie müssen lediglich eine Entkopplungsschicht zur Bodenkonstruktion hinzufügen. Beispielsweise indem Sie eine Entkopplungsmatte auf die Holzplatten legen und darauf die Fliesen verlegen. Diese Entkopplungsschicht ist notwendig, da Holz im Laufe seiner Lebenszeit durch Ausdehnungen und Schrumpfungen "lebt". Dadurch entsteht ein anderer Ausdehnungskoeffizient als bei Fliesen, wodurch diese reißen und sogar brechen können.
  • nicht verklebte Fliesen: Drytile ist eine Fliese, die nicht mehr auf den Untergrund geklebt werden muss. Diese Fliese besitzt eine Korkschicht auf der Unterseite, die sich gewissermaßen am Untergrund festsaugt. Achtung: Hierfür ist ein perfekt ebener Untergrund erforderlich, da eine Anpassung der Höhe im Kleber, wie bei verklebten Fliesen, nicht mehr möglich ist.

Ja, je nach Art des verwendeten Trockenfüllstoffs wirkt sich dieser positiv auf die Umwelt aus. Trockenfüllstoffe können sowohl aus natürlichen Materialien wie Muscheln, Kalkhanf, Kieselsteinen etc. als auch aus recycelten Materialien wie beispielsweise Ausgleichsgranulat bestehen. Darüber hinaus können auch Füllstoffe aus Bauabfallströmen, wie beispielsweise Porenbeton, verwendet werden. Dies fördert die Wiederverwendung von Materialien.

Ein Bodenaufbau, der mit dem Staenis-Rost verlegt und mit trockenen Füllstoffen gefüllt ist, ermöglicht den Aufbau einer vollständig wiederverwendbaren Bodenkonstruktion. Das Rost wird mit trockenen, losen Füllstoffen gefüllt, die kein Bindemittel erhalten und somit immer lose im Rost verbleiben. Diese werden mit Holzplatten (versetzt oder nicht) abgedeckt, die auf das Rost geschraubt werden. Anschließend kann darauf ein nicht verklebter Bodenbelag wie Laminat, Klickkork oder nicht verklebte Fliesen (Drytile) verlegt werden. Wenn dieser Boden später abgebaut werden muss, kann jedes Material in seinem ursprünglichen Zustand wiederverwendet werden, ohne Abfall zu erzeugen.

Rockwool Rocksono Base ist die schwerere Version von Steinwolle und wird erheblich dazu beitragen, den Schall zu dämpfen.

Wenn Sie beispielsweise das Staenis-Rost auf 6 cm Höhe platzieren, können Sie perfekt 4 cm Steinwolle darin platzieren. Bei trockenen tragfähigen Füllstoffen müssen Sie jedoch bis zum Rand auffüllen.

Die Füße können Sie zur Reduzierung von Kontaktgeräuschen (zum darunterliegenden Geschoss) eventuell auf Gummimatten von 1 bis 2 mm Dicke platzieren.

Dies kann mit einer Trittschalldämmung (dämpfendes Tuch) erfolgen. Als Unterlage für Laminat verwenden Sie am besten eine "goldene" Variante. Diese sind zwar teurer, dämpfen aber das Trittschallgeräusch im Raum selbst fast vollständig.

Der Lambdawert λ (W/mK) ist der Isolationswert eines Materials. Je niedriger der Lambdawert, desto besser isoliert das Material. Die Lambdawerte der meisten bioökologischen Dämmstoffe liegen zwischen 0,035 und 0,040 W/mK. Im Folgenden sind einige Isolationswerte von verschiedenen Dämmmaterialien aufgeführt.

Material: Isoliermaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen: λ-Wert W/mK
Papierflocken 0,035 - 0,040
Schafswolle 0,035 - 0,040
Holzfaser 0,037 - 0,040
Kork 0,038 - 0,040
Hanf 0,038 - 0,042
Seegras 0,039
Kokosfaser 0,040
Baumwolle 0,042
Stroh 0,056
Muscheln 0,106 - 0,155
Material: Isoliermaterialien aus mineralischen Rohstoffen: λ-Wert W/mK
Glaswolle 0,031 - 0,044
Steinwolle 0,031 - 0,044
Silikatschaumkügelchen 0,040
Schaumglas 0,040 - 0,050
Perlite 0,051
Vermiculit 0,053
Material: Isoliermaterialien aus petrochemischen Rohstoffen: λ-Wert W/mK
Vakuum-Isolationspaneele (VIP) 0,007
PF (Resol-Hartschaum) 0,020 - 0,022
PIR 0,021 - 0,026
PUR 0,023 - 0,028
XPS 0,028 - 0,038
EPS 0,031 - 0,045
Material: Isoliermaterialien aus wiederverwendbaren Materialien: λ-Wert W/mK
Egalisierungskörner 0,090
Zellbeton-Granulat 0,10 - 0,32

Quelle: www.lambda.be

Projekte

Kundenanfragen

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