Ist ein Bewehrungsnetz oder Chapenet in Estrich notwendig?

Durch Staenis | 27.05.2021

Ist ein Bewehrungsnetz oder Chapenet in Estrich notwendig?

Eine Estrichschicht oder Estrich ist ein Muss für einen stabilen Boden. Um Risse im Estrich zu vermeiden, wird der Estrich oft mit einem Netz als Bewehrung (auch Estrichnetz genannt) oder Fasern verstärkt. In welchen Fällen verwendet man ein Estrichnetz oder Fasern im Estrich? Und ist das auch eine gute Idee, oder gibt es eine bessere Methode, um einen Estrich zu bewehren?

Warum verwendet man ein Bewehrungsnetz im Estrich?

Wer einen Boden verlegen möchte, muss auch einen Estrich als Zwischenboden vorsehen. Diese Zwischenschicht kommt auf den Tragboden und dient als glatte und ebene Unterlage für den Bodenbelag. Um den Estrich zu verstärken und Risse zu vermeiden, bringt man oft Bewehrung im Estrich an. Dank der Bewehrung gibt es weniger Risiko für Schrumpfrisse und der Estrich kann stärker belastet werden, vorausgesetzt, dass man Dehnungsfugen vorsieht. Die traditionelle Methode zur Bewehrung von Estrich ist das Platzieren eines Bewehrungsnetzes (auch Estrichnetz genannt) in der Mitte der Estrichschicht. Wie bei bewehrtem Beton sorgt das Bewehrungsnetz für zusätzliche Festigkeit. Entdecken Sie hier, wie Sie selbst für einen stabilen Estrich sorgen, ohne ein Estrichnetz verwenden zu müssen.

Was sind die Nachteile eines traditionellen Estrichs mit Estrichnetz?

Ein Standard-Bewehrungsnetz ist entworfen, um einen Estrich ohne Isolationsschicht zu bewehren. Da wir immer öfter dicke Isolationsschichten verwenden, bringt diese Bewehrung allerlei Schäden (Risse, sich lösende Fugen, Absenkungen ...) mit sich. Das kann besser sein. Mit dem handlichen StaenisGitter platzierst du leicht selbst deinen stabilen Estrich, wobei das Gitter als aktuelle Bewehrung dient. Auf diese Weise wird ein Bewehrungsnetz überflüssig, was eine Einsparung von 3 Euro pro Quadratmeter bedeutet. Aber es gibt mehr. Ein traditioneller Estrich mit Bewehrungsnetz oder Fasern liegt schnell bis zu 5 mm uneben in den Eckpunkten, während ein Estrich mit StaenisGitter schön eben bleibt. Auch bilden dicke Isolationsschichten und größere Fliesenformate nicht länger ein Problem. Entdecke alle technischen Vorteile des StaenisGitters.

Bewehrungsnetz oder StaenisGitter

Faserbewehrung als Alternative zu einem Estrichnetz, eine gute Idee?

Du kannst deinen Estrich doch auch mit Faserbewehrung verstärken, anstatt ein Estrichnetz zu verwenden? Richtig, aber dann musst du dich für Faserbewehrung mit Zusätzen entscheiden. Bei Faserbewehrung mit Zusätzen darfst du das Estrichnetz weglassen, weil die technischen Eigenschaften des Estrichs angepasst werden. Dadurch wird dein Estrich noch härter und die Tragfähigkeit erhöht sich. Gewöhnliche Faserbewehrung hingegen sorgt nur die ersten 28 Tage für weniger Risiko auf Risse und Brüche. Danach hat gewöhnliche Faserbewehrung keinen Nutzen mehr, auch nicht als Bewehrung. Bei gewöhnlicher Faserbewehrung brauchst du also immer noch ein Bewehrungsnetz. Beachte: Faserbewehrung mit Zusätzen wird nur geliefert und verlegt von professionellen Estrichlegern. Dies meistens für öffentliche Räume, wo die Belastungen sehr hoch sind, oder wenn ein dünner Estrich von rund 4 cm ausreicht.

Sowohl ein Bewehrungsnetz als auch Faserbewehrung mit Zusätzen fangen thermische Spannungen von Fußbodenheizung und Sonnenlicht auf. Warum sollte man sich dafür entscheiden, seinen Estrich mit dem StaenisGitter zu legen? Einfach, das StaenisGitter teilt die Spannungen in kleine Felder von 0,25 m2 auf. Dadurch gibt es immer zu wenig Spannungen, um Risse und Brüche in der Bodenbeschichtung zu erzeugen. Ein riss- und bruchfreier Estrich garantiert! Aber dabei bleibt es nicht. Bei einem Bewehrungsnetz und Faserbewehrung mit Zusätzen muss man immer mit Dehnungsfugen rechnen. Verwendet man jedoch das StaenisGitter, dann gibt es alle 50 cm Schrumpffugen, die zusammen viel mehr Schrumpfung auffangen als traditionelle Dehnungsfugen, die alle 6 bis 8 m platziert werden. Entdecke deinen idealen Bodenaufbau und lege deinen Estrich mit dem StaenisGitter.

Dehnungsfuge im Estrich und Fliesenarbeit

In welchen Fällen platziert man Bewehrung in Estrich?

Eine Bewehrung ist nicht notwendig bei einem haftenden Estrich, oder wenn eine Bodenbelag wie Pflastersteine auf deinem Estrich/Stabilisat kommt. In allen anderen Fällen (nicht-haftender Estrich, schwimmender Estrich oder eine Terrasse, die gefliest wird) musst du eine Bewehrung vorsehen, um die Bodenbeläge vor dem Schrumpfverhalten und den Bewegungen des Estrichs zu schützen. Das Bewehren von Estrich kann mit Estrichnetzen und/oder Fasern erfolgen, aber beide Optionen haben ihre Nachteile. Möchtest du Schäden an deinem Boden vermeiden, dann wählst du ein praktisches Selbstbausystem, um deinen Estrich zu platzieren: das StaenisGitter. Entdecke, wie es funktioniert.

Wie umgeht man die Nachteile eines Chapenets?

Ein traditioneller Estrich mit Estrichnetzen beginnt mit der Zeit sich zu wölben, was zu allerlei Schäden führt. Denken Sie nur an Risse, Absenkungen und sich lösende Fugen und Fliesen.

  • Risse und sich lösende Fugen erscheinen durch große Schrumpfspannungen des Estrichs in Kombination mit dem Erwärmen und Abkühlen des Bodenaufbaus durch Wetterbedingungen und die Fußbodenheizung.

  • Wenn Sie bei einem normal bewehrten Estrich keine Dehnungsfugen vorsehen, wird sich der Estrich selbst unterteilen.

  • Durch das Verformen eines normal bewehrten Estrichs entsteht eine Vertiefung in der Isolationsschicht. Der Estrich wölbt sich. Dies nennt man die Schüsselbildung des Estrichs.

Durch das selbstständige Verlegen deiner Estrich mit dem StaenisGitter, vermeidest du diese häufig auftretenden Bodenprobleme. Das StaenisGitter teilt den Estrich so auf, dass die Spannungen enorm verteilt werden. Das Kunststoff-Estrichgitter wird über den gesamten Boden aufgebaut und bleibt im Boden. Es dient als Bewehrungsnetz, Nivellierungssystem und ist eine Alternative zu einer Entkopplungsmatte. Auf der Estrichschicht mit dem StaenisGitter kannst du verschiedene Bodenbeläge platzieren. Denk nur an keramische Fliesen, Naturstein, Parkett oder einen schwebenden Bodenbelag wie Laminat. Benutze das Bodenaufbau-Tool und entdecke den idealen Bodenaufbau für dein Projekt. Du lernst sofort, wie du ihn selbst verlegst.

Keine Dehnungsfugen oder Bewegungsfugen

Warum Randdämmung und Dehnungsfugen vorsehen?

Wer Estrich verlegt, muss immer Randstreifen entlang der Wände vorsehen. Durch die Randisolierung kann der Estrich sich ausdehnen und schrumpfen, ohne dass Rissbildung auftritt. Auf diese Weise werden ebenfalls Kältebrücken und Schallbrücken zwischen Boden und Wand vermieden. Auch wenn du deinen Estrich mit dem StaenisGitter verlegst, musst du Randisolierung vorsehen. Dank des StaenisGitters kann das Schrumpfen pro Feld erfolgen. Einmal dies vorbei ist, nach ungefähr 28 Tagen Trocknen, sorgt die Randisolierung dafür, dass während des Aufwärmens und Abkühlens der Bodenbeläge und Estrich dein Estrich noch bewegen kann, und nicht gespannt zwischen den Wänden sitzt. Die Felder des Estrichs können separat sich ausdehnen und schrumpfen, durch das Eindrücken der Randisolierung.

Wie bekommt man einen starken Estrich? Meistens verarbeitet man in einem Estrich eiserne Bewehrungsnetze für die Stärke. Aber wenn du deinen Estrich mit dem Staenis-System legst, ist ein Estrichnetz nicht notwendig. Das Gitter sorgt für einen spannungsfreien Untergrund und ein lebenslang schönes und schadensfreies Ergebnis. Erfahre mehr über deinen idealen Bodenaufbau und bestelle deine Materialien einfach online über den Webshop.

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